Presseinformation: Sorglos weggeworfener Müll: eine langlebige Umweltverschmutzung – auch in Dormagen

Ein Thema das uns besonders am Herzen liegt, heute in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in der Natur ist immer wieder sorglos weggeworfener Müll zu entdecken. Doch wie lange es dauert, bis er verrottet ist, ist vielen gar nicht bewusst. Deshalb ruft die Stadt Dormagen zu noch mehr Umsicht bei der Müllentsorgung auf.

Details entnehmen Sie bitte der Presseinformation anbei. Wir freuen uns über eine redaktionelle Verwertung und sind bei Rückfragen gerne für Sie da.

Bildhinweis:

So lange benötigt Müll, um zu verrotten. Eine Übersicht.

Grafik: Stadt Dormagen

Quellen: Bundesumweltministerium und Bundesverband Meeresmüll e.V.

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Sorglos weggeworfener Müll: eine langlebige Umweltverschmutzung – auch in Dormagen

Ein letzter großer Schluck und schon wird die Getränkedose weggeworfen – leider nicht immer in einen Mülleimer. Dabei bedenken viele gar nicht, wie lange es eigentlich dauert, bis Unrat in der Natur verrottet ist. Die Getränkedose beispielweise benötigt zwischen 50 und 500 Jahren bis sie komplett abgebaut ist. Eine Plastikflasche benötigt im Durchschnitt 450 Jahre und selbst ein kleiner Zigarettenstummel ist erst nach mindestens drei Jahren komplett zersetzt. Deshalb ruft die Stadt Dormagen zu noch mehr Umsicht bei der Müllentsorgung auf. 

„Wir müssen noch besser auf unsere Umwelt achten und Müll richtig entsorgen“, erläutert Angela Schmitz, die bei der Stadt im Bereich Abfallwirtschaft arbeitet. „Neben dem sorglos weggeworfenen Müll in Wäldern, Parks und am Straßenrand landen viele Tonnen Plastikmüll in unseren Flüssen und Seen.“ Ein beachtlicher Faktor sind dabei etwa Mikrofasern aus unserer Kleidung. Bis zu 2.000 Stück passieren laut Bundesverband Meeresmüll e.V. pro Waschgang die Filter in Waschmaschinen und Kläranlagen und gelangen so in den Wasserkreislauf.

Die Abbaudauer von wildem Müll hängt von zahlreichen Faktoren ab, wie unter anderem der Zusammensetzung und Größe des Gegenstandes sowie der Außentemperatur. Dennoch gehen in der Regel Jahrzehnte beziehungsweise Jahrhunderte ins Land, bevor der Unrat verrottet ist.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bmu.de/wenigeristmehr und unter www.bundesverband-meeresmuell.de/infocenter.

Freundliche Grüße aus dem Dormagener Rathaus
Im Auftrag

Pressestelle Dormagen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +492133257260
Fax: +49213325777-260/-430
www.dormagen.de
Anschrift: Stadt Dormagen – Paul-Wierich-Platz 2 – 41539 Dormagen

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Wahlprüfsteine des JAEB Dormagen

Lieber Bürgermeisterkandidat,

nun beginnt der Endspurt im Wahlkampf für die Kommunalwahlen und wir als Jugendamtselternbeirat und somit Vertreter*innen der Kita Eltern in Dormagen haben noch etwas auf dem Herzen: anbei finden Sie einige wichtige Fragen, welche wir zusammen gestellt haben. Ich möchte Sie bitten diese kurz und präzise zu beantworten. Ihre Antworten sollen Eltern eine konkrete Vorstellung davon geben, was sie von Ihnen erwarten können in Bezug auf frühkindliche Bildung und Familienfreundlichkeit.

Bitte senden Sie ihre Antworten kurzfristig an uns zurück. Diese werden auf unserem blog und unserer facebook Seite veröffentlicht. 

Mit freundlichen Grüßen

Daniela Schinke

Jugendamtselternbeirat (JAEB) Dormagen

Email: ElternfuerEltern@gmx.net
Blog: https://dormagen.jaeb.nrw/
Facebook: www.facebook.com/JAEBDormagen

Antwort:

UWG / Freie Wähler – Dormagener Wahlprüfsteine zur Kommunalwahl 2020 zur frühkindlichen
Bildung – Bürgermeister Kandidat Andreas Hauser:


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Anfrage-Hygiene im Rheinland Klinikum-Dormagen

Inhalt:

Anfrage vom 08.09.2020- Antwort vom 17.09.2020 –

Ortsverband UWG / Freie Wähler Dormagen –

An den Landrat,
und das Kreistagsbüro,


Anfrage:

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Antwort:

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne beantworten wir Ihre  Anfrage zu den hygienischen Verhältnissen im Rheinland Klinikum in Dormagen.

Wie Sie selbst festgestellt haben ist die Tatsache, dass sich vier Patienten eine auf dem Flur befindliche Toilette teilen müssen dem Alter des Gebäudes geschuldet. Allerdings sind in den vergangenen Jahren bereits einige Umbaumaßnahmen im Krankenhaus Dormagen erfolgt, so dass diese Situation lediglich noch für 9 Patientenzimmer zutrifft. Natürlich gibt es auch noch weitere Ein- oder Zweibettzimmer, deren Toilette sich auf dem Flur befindet.

Eine Nachbesserung der Schließsysteme der Toiletten mit der von Ihnen vorgeschlagenen Lösung würde sich auf einen Kostenrahmen von ca. 18.000€ belaufen. Allerdings müssen sich Patiententoiletten im Krankenhaus “schlüssellos” öffnen lassen, damit im Notfall eine schnelle Hilfe gewährleistet ist, was im angesprochenen Vorschlag nicht gewährleistet ist.

Es ist allerdings verwunderlich, dass Sie von „immer häufigeren Beschwerden der Patienten“ sprechen. An unser Beschwerdemanagement wurden in den letzten Monaten keine solchen Beschwerden herangetragen. Insbesondere da seit März zunächst für mehrere Wochen ein Besuchsverbot galt und auch jetzt die Besucherzahl aufgrund der Coronaschutzmaßnahmen stark eingeschränkt ist. Bitte leiten Sie doch entsprechende Beschwerden direkt an uns weiter.

Wir haben in den vergangenen Monaten unser Reinigungskonzept bereits mehrfach überprüft und umgestellt, um den aktuellen Hygienevorschriften Genüge zu tun. Wir werden dies in Hinblick auf Ihr Schreiben natürlich erneut überprüfen.

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Benthake

———————————————————————-

Rheinland Klinikum Neuss GmbH

Klinikmanagerin

  

Rheinland Klinikum Dormagen

Dr.-Geldmacher-Straße 20

41540 Dormagen

  

Telefon: +49 2133 66-2105 
Telefax: +49 2133 66-2103
mailto: claudia.benthake@kkh-ne.de
https://www.rheinlandklinikum.de
https://www.facebook.com/rheinlandklinikum.de

Rheinland Klinikum Neuss GmbH
Preußenstraße 84, 41464 Neuss
Registergericht: Amtsgericht Neuss, HRB 4643
Aufsichtsratsvorsitzender: Wilfried Jacobs
Geschäftsführung: Martin Blasig

  

 

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Anfrage zu ausgefallenen Schulbussen und Umgehung der Anordnung der Landesregierung NRW durch weiterführende Schulen

Anfrage vom 06.09.2020

Ortsverband UWG / Freie Wähler Dormagen

Sehr geehrter Bürgermeister,
und die Stadtverwaltung,

Betrifft: Anfrage zu ausgefallenen Schulbussen an der Realschule in Hackenbroich / Schulzentrum
Hackenbroich, sowie uneinheitliche Umsetzung der Anordnung der Landesregierung NRW
zur Aufhebung der Maskenpflicht am 1.9.


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Anfrage Fortbildung und Sofortprogramm attraktive Bahnhöfe

Anfrage vom 06.09.2020 – Antwort vom 29.09.2020

Ortsverband UWG / Freie Wähler Dormagen

Sehr geehrter Bürgermeister,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Betrifft:  Anfrage Fortbildungsmaßnahme Sicherheit im Bahnhofsviertel, sowie Sofortprogramm für attraktive Bahnhöfe


Antwort:

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Anfrage:

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NGZ-Interview des BM-Kandidaten der UWG/Freie Wähler in Dormagen

Betreff: Fragen an den BM-Kandidaten der UWG/Freie Wähler in Dormagen

Sehr geehrter Herr Schumilas,

hier meine Antworten zu Ihren Fragen.

 

Herr Hauser, warum treten Sie als Bürgermeister-Kandidat an?

Ich trete als BM-Kandidat der UWG in Dormagen an, weil ich mich mit meinen politischen Interessen bei keiner der großen Parteien in Dormagen widerspiegeln kann.

Dormagen muss endlich unter einer ernst-und gewissenhafter Führung gestellt werden. Es müssen, angefangen hier in Dormagen, nun zukunftsorientierte und für die Bürger und Unternehmen dringende Reformen angegangen werden. Mit einer starken und an Lösungen interessierte Regierung in Dormagen kann auch diese wunderschöne Stadt wieder besser in die Zukunft schauen.

Die großen etablierten  Parteien haben nicht nur auf Bundesebene sondern auch auf kommunaler Ebene bewiesen das es mit ihnen keine Lösungen für die wirklichen Probleme gibt und damit auch keine gute Zukunft für unsere Kinder.

Wir sind an einem Punkt angekommen wo sich nun endlich mal etwas in der politischen Ausrichtung hier in Dormagen dringend verändern muss. Ansonsten bewegen wir uns weiter auf einen politischen Stillstand für die nächste Wahlperiode zu.

2.       Was wäre das Erste, was Sie nach einem Wahlsieg anpacken wollen?

Als erstes würde ich mit meinem Team der UWG den Kommunalisierungsgrad der Stadt Dormagen überprüfen lassen, ob hier in Zukunft alle städtischen Leistungen in dem momentanen Rahmen weiter gezahlt werden müssen. Eventuell gibt es die Möglichkeit einige dieser Zahlungen von dem Land NRW durch Zuschüsse abzufedern.

Weiter müsste der komplette Haushalt der Stadtverwaltung in allen Bereichen überprüft werden. Angefangen bei der Personalpolitik mit einem zur Zeit auch extrem hohen Krankenstand, hier ist Ursachenbekämpfung dringend erforderlich. Es müssen Fortbildungen für das Personal in der Stadtverwaltung angeboten werden, weil in Zukunft ein sozialverträglicher Abbau des Personalbestand in der Stadtverwaltung Vorrang hätte.

Eine Gewerbesteuerabsenkung in Stufen nach dem Vorbild von der Stadt Monheim am Rhein sowie Leverkusen und damit dann in Zukunft steigenden Gewerbesteuereinnahmen für Dormagen.

 

3.       Welche Themen wären Ihnen als BM wichtig, die Sie forcieren würden?

Als erstes würde ich schnellstmöglich einfordern, dass die Baustellen an den Schulen ( Sekundarschule, BAV ,Lernort Horrem ) alsbald nun zum Abschluss gebracht werden. Hier müssen die ausführenden Baufirmen an einem Tisch geholt werden.

Absenkung der Gewerbesteuer und die Vermieter auf der Kölner Str. mit in die Planung der Fußgängerzone einbeziehen, was die Vermietung ihrer Ladenlokale angeht, an wem und oder was soll vermietet/angesiedelt werden. Das Aushängeschild von der Stadt Dormagen, hier ist die Sauberkeit und Pflege der Grünanlagen zu nennen, diese muss deutlich verbessert werden.

Die Stadtverwaltung soll bürgernah und flexibel werden. Anträge von den Bürgern müssen in wenigen Wochen entschieden werden.

 

4.       Wie sollte es bei der Gebäudeunterhaltung insgesamt, also nicht nur Schulen, anders laufen?

Es muss dringend eine Kreisbaugesellschaft gegründet werden mit übergeordneten Aufgaben. Die Eigenbetriebe der Stadt Dormagen würden in diesem Zusammenhang dann nur noch eine untergeordnete Rolle  mit eingeschränkten Befugnissen spielen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es dringend erforderlich ist die Gebäudeunterhaltung in richtige Hände zu geben.

Weiter müssen Entscheidungen über gewisse erforderliche Maßnahmen an oder in städtischen Gebäuden schneller und effektiver abgearbeitet werden.

 

6.       Wie soll das alles finanziert werden? 

Hier ist wieder die Absenkung der Gewerbesteuer zu nennen, diese kann aber nur längerfristig gesehen einen Erfolg bringen. Dadurch werden sich die Gewerbesteuereinnahmen in den nächsten Jahren erhöhen. Weiter würde dann ein Stopp bei der Personaleinstellung in der kompletten Stadtverwaltung festgelegt werden, mit einem sozialverträglichen Abbau des vorhandenen Personals.

Weiter zu nennen sind hier Konjunkturhilfen des Bundes/Land NRW. Die ansässige Wirtschaft soll über Sponsoring mit in gewisse Bereiche einbezogen werden.

Eventuelle von der jetzigen noch amtierenden Regierung der Stadt Dormagen, in Zukunft bereits geplante Ausgaben oder Investitionen überprüfen und gegebenenfalls zurückstellen. Prüfung auf Notwendigkeit der Ausgaben.

 

 Wie wollen sie den ÖPNV stärken?

Der ÖPNV kann nur gestärkt werden wenn wir die Bürger von dem Auto auf die Busse/Bahn bekommen. Dafür müssen die Fahrpläne der Busse in Dormagen effektiver und bedarfsgerechter gestaltet werden. Wir wollen ja schließlich nicht nur Busse fahren lassen damit diese einfach nur fahren, sondern es sollen zu den Hauptzeiten mehr Busse in kürzeren Abständen fahren. In einigen Stadtteilen könnten kleine Busse eingesetzt werden oder auch am Abend und in der Nacht im gesamten Stadtgebiet.

Dann müssen die sog. Schleifenfahrten genauer geplant und durchgeführt werden.

Und eine genaue Planung der erforderlichen Anzahl an Bussen ist ebenfalls dringend notwendig. Eventuell müssen einige neue Strecken, die den Bedarf der Bürger wiederspiegelt, neu angelegt und gefahren werden.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Hauser

NGZ-LINK: zum Interwiev:

https://rp-epaper.s4p-iapps.com/webreader-v3/index.html#/982885/28-29


NGZ-Bericht: zu Schimmelbefall in den OGS-Räu­men der Theo­dor-An­ger­hau­sen-Schu­le:

“Be­reits vor ei­ner Wo­che hat­te An­dre­as Hau­ser (UWG) ge­warnt: In Ge­bäu­den mit Schim­mel­be­fall und ge­ra­de in öf­fent­li­chen Ge­bäu­den muss ei­ne Ab­schot­tung der Räum­lich­kei­ten er­fol­gen, wel­che durch den Schim­mel­be­fall be­trof­fen sind. An­sons­ten ris­kiert man ei­ne so ge­nann­te Spo­ren­ver­schlep­pung in an­de­re nicht kon­ta­mi­nier­te Be­rei­che.“  Weiter lesen…

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